20. Februar 2022 / Autor: / Kategorie: A-Jugend männlich

Rimpar wird Favoritenrolle gerecht

Ihrer Favoritenrolle gerecht wurde am Sonntag die männliche A-Jugend des Zweitliga Nachwuchses der SG DJK Rimpar. Sie gewannen letztendlich etwas zu deutlich mit 37:27.

Die Hausherren konnten völlig ohne Druck in die Partie gegen den Meisterschaftsfavoriten gehen. So gelang ihnen ein Einstand nach Maß. Durch die Tore von Lukas Bareth, Daniel John und Finn Sattler stand es bereits nach 2 Spielminuten 3:0 für die Hausherren. Doch Rimpar fing sich und konnte zum 3:3 ausgleichen. Bis zur 21. Minute konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen (10:10). Die Zuschauer bekamen hier einen offenen Schlagabtausch zu sehen. Die Partie war  hart umkämpft, aber jederzeit fair. Leider verletzte sich in dieser Phase unser Torwart und Kapitän Frieder Mari. Er war es, der geniale Tempogegenstoßpässe spielte und so einfache Tore einleitete. Bis zur Pause konnten sich dann doch die Favoriten ein kleines Polster verschaffen. Beim Stand von 15:19 aus Sicht der Hausherren baten die Schiedsrichter zum Pausentee. Motiviert und engagiert begannen die Hausherren die 2. Halbzeit und konnten immer wieder sehenswerte Spielzüge zeigen. Der Spielstand von 21:22 in der 38. Minute war überraschend aber nicht unverdient. 5 Minuten lang ging dann bei den Allgäuern allerdings nichts mehr. Einfache Fehler, nicht konsequent abgeschlossene Angriffe und falsche Entscheidungen ermöglichte es den Franken sich entscheidend abzusetzen (30:23, 45. Spielminute). Obwohl die Allgäuer den Kopf zu keiner Zeit in den Sand steckten, schwanden die Kräfte zunehmend. Während die Franken Wechselalternativen auf allen Positionen hatten, mussten die Hausherren Federn lassen. Dazu kam, dass in den Schlussminuten 3 klarste Torchancen nicht verwertet werden konnten und Rimpar diese vergebenen Bälle gnadenlos in Gegenstoß Tore ummünzte. So fiel die Niederlage mit 37:27 etwas zu hoch aus und spiegelt nicht ganz den Verlauf der Partie wider. Kurios: die Hausherren bekamen während der gesamten Begegnung nicht einen einzigen 7 Meter zugesprochen. Trainer Zoltan Sellei war nach der Begegnung nicht unzufrieden: Die Jungs müssen nicht traurig sein. Die Einstellung hat gestimmt. Im Angriff hätte ich mir von einigen Jungs mehr Mut gewünscht. Spiele gegen solch gute Gegner bringen uns in der Entwicklung weiter.

Im Einsatz waren:

Finn Sattler (10Tore), Leo Steiner (1), Lukas Bareth (6), Kasimir Haver, Henning Breckwoldt, Moritz Schimanek, Max Widmer (1), Noah Huber (2), Daniel John (6), Hendrik Ondrouschek, Leopold Widmer (1) Frieder Mari und Constantin Lühr und Domink Merfels im Tor



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