weibliche A-Jugend unterliegt in München
28. September 2025 / Autor: SG Kempten-Kottern / Kategorie: A-Jugend weiblich
SG Kempten-Kottern zeigt Moral, unterliegt aber knapp in München
Die weibliche A-Jugend der SG Kempten-Kottern hat am Wochenende in der Regionalliga trotz einer starken zweiten Halbzeit eine Auswärtsniederlage hinnehmen müssen. Beim SV München Laim unterlag die Mannschaft mit 26:29 (11:18).
Schon in den Anfangsminuten lief für die Allgäuerinnen wenig zusammen. Zahlreiche technische Fehler und Abstimmungsprobleme in der Defensive ermöglichten es den Gastgeberinnen, früh die Kontrolle zu übernehmen. Bereits nach 14 Minuten lag die SG mit 5:10 zurück. Während München mit klarer Struktur und Entschlossenheit agierte, fehlte es den Gästen an Durchschlagskraft, Laufbereitschaft und Kampfgeist. Folgerichtig ging die SG mit einem deutlichen 11:18-Rückstand in die Pause.
Die Halbzeitansprache war deutlich: „so darf man sich in der Abwehr nicht präsentieren“, war das Resumee des Trainergespann. “ Jetzt ist es wichtig Moral zu zeigen und sich nicht abschlachten zu lassen.“
Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich Kempten-Kottern dann deutlich verbessert. Mit mehr Laufbereitschaft und aggressiver Abwehrarbeit gelangen einige Ballgewinne die in Tore umgemünzt wurden. So kämpften sich die Spielerinnen zurück ins Spiel. Vor allem über schnelle Gegenstöße verkürzten sie den Rückstand Tor um Tor. In der 37. Minute stand es nur noch 17:22, und als die SG in der 57. Minute auf 25:27 herankam, keimte kurzzeitig Hoffnung auf eine Wende.
Am Ende verhinderten jedoch erneut individuelle Fehler und kleine Unkonzentriertheiten ein noch besseres Ergebnis. München verteidigte seinen Vorsprung und feierte schließlich einen 29:26-Heimerfolg. pünktlich zur Wiesn Zeit.
Trotz der Niederlage konnte die SG aus der zweiten Halbzeit viel Positives mitnehmen. „Man hat gesehen, dass die Mannschaft Moral hat und kämpfen kann. Leider hat uns in der ersten Hälfte der Zugriff komplett gefehlt, außerdem merkte man einigen Spielerinnen einen Trainingsrückstand an“, lautete das Fazit aus dem Trainerteam.
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