Männliche B-Jugend verliert mit 23:35

Die männliche B-Jugend der SG Kempten-Kottern verliert trotz einer phasenweise  ansprechenden Leistung  deutlich, und letztendlich am Ende  zu hoch.

Zusätzlich zu den Langzeitverletzten mussten die Jungs aus privaten Gründen auf Kreisläufer und Abwehrchef Thomas Wehr verzichten. Noah Huber kehrte erfreulicherweise nach seiner Verletzung wieder ins Team zurück.

Nach einem guten Start (3:1 ,3. Minute) und Dank toller Angriffe konnten die Jungs unter der Leitung von Trainer Norre  Trunzer und Jogi Huber mit den Ebersbergern mit halten. Von einem glänzend aufspielenden Lukas Haug wurden mit  attraktivem Handball die Angriffe erfolgreich abgeschlossen. In der ersten Halbzeit blieb es über die Spielstände 6:3 (8. Minute) und 8:7 (15. Minute) ausgeglichen. Auch Torhüter Frieder Mari unterstützte die aggressive Abwehr ein ums andere Mal (12:12, 21. Minute). Erst gegen Ende dieser Halbzeit konnten sich die Gäste das erste Mal absetzen. Da die Kemptener in der Abwehr stark nachließen und im Angriff nicht mehr konsequent  die vorhanden Lücken nutzten,   ging es aufgrund eines Viertorelaufs des Gegners mit 12:16 in die Kabine.

In der Pause sprachen die Interimstrainer Norre und Jogi den Jungs nochmals Mut zu und man wollte durch eine Abwehrumstellung den Gegner Forst United Ebersberg früher im Rückraum attackieren und somit dessen Angriffspiel erfolgreich unterbinden. Trotzdem kamen die Illerstädter nie näher als 4 Tore an die Gäste ran (20:24, 35. Minute). Zum Ende des Spiels war dann die Luft raus und die Heimmannschaft verlor völlig den Faden. Im Endeffekt fiel daher das Endergebnis von 23:35 deutlich zu hoch aus. Abends wurde dann trotz der Niederlage ausgiebig gefeiert, was den Zusammenhalt des Teams wiederspiegelt.

Für die SG waren im Einsatz: Frieder Mari, Dominik Merfels (beide TW), Lukas Wildburger, Moritz Maier, Adrian Hepting, Johannes Koch (2), Oli Hinkelmann (1), Lukas Haug (10), Lukas Bareth, Noah Huber (2), Maximilian Widmer (3), Elias Trunzer (4), Finn Sattler (1), Maximilian Romanesen

Für den Bericht, Simon Bareth

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