Endspiel der männlichen C-Jugend der SG Kempten-Kottern um den Landesliga-Titel in Anzing

Neben dem Spitzenspiel der Herren um die Meisterschaft in der Bezirksoberliga, steht auch für den Nachwuchs der SG Kempten-Kottern das Spitzenspiel um den Titelgewinn in der Landesliga Süd an.
Am kommenden Samstag reisen die C-Junioren zum Topspiel der Landesliga Süd nach Anzing. Um 14.20 Uhr werden der Tabellenerste, SV Anzing (32:2 Punkte) und der Tabellenzweite, SG Kempten-Kottern, (32:2 Punkte) im letzten Saisonspiel den Meister unter sich ausmachen. Der Sieger dieses Spieles wird diesjähriger Titelträger. Da die SG den SV Anzing im Hinspiel überraschend mit 37:33 schlagen konnte, würde den Allgäuern auch ein Unentschieden für den Titelgewinn reichen.
Der SV Anzing hat 3 Topspieler in seinen Reihen (Sebastian Felber, der die Torschützenliste der Landesliga Süd mit bisher 185 erzielten Treffern anführt, Spielmacher Noah Pignot und den Kreisläufer Nico Töpper) und hat eine hervorragende Tordifferenz von +280 Treffern.
Die Illerstädter müssen sich somit auf ein sehr temporeiches Spiel, gegen einen hochmotivierten Gastgeber einstellen, der seine bisher einzige Niederlage der Saison im Hinspiel wieder wettmachen will. Die Heimstärke spricht eindeutig für den SV Anzing. Somit sind die Führungsspieler der SG, allen voran Spielmacher Daniel John und die Rückraumspieler Lukas Bareth und Lukas Wildburger, gefordert. Vor allem in der Abwehr müssen die Jungs um Hintenmitte Max Zöllinger laufbereit sein und die Angriffswellen frühzeitig unterbinden.
„Wir Trainer sind stolz auf die Entwicklung der Mannschaft. Wir sind in der Abwehr deutlich kompakter geworden, die Torhüterleistung hat sich stabilisiert und unser Umschaltspiel ist richtig gut geworden. Im Moment fehlt uns ein richtig großer Shooter, aber die Jungs wachsen und werden körperlich zulegen. Die Mannschaft hat in der Südstaffel der Landesliga bewiesen, dass sie neben dem SV Anzing das Top-Team ist und bestimmt auch im unteren Bereich der Bayernliga mithalten könnte. Natürlich haben die Jungs jetzt blutgeleckt und werden alles dafür geben Meister in der Landesliga zu werden“, so Trainer Stöhr.

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