19. März 2017 / Autor: / Kategorie: D-Jugend männlich 1

Männliche D1 bleibt ungeschlagen!

Das ist  ja gerade nochmal gut gegangen. Tief durchatmen mussten nach dem Turniertag in Landsberg die Spieler, Trainer, mitgereisten Eltern und Geschwisterkinder.  Nun aber der Reihe nach.

Im ersten Spiel  ging es gegen die schwarz-gelben aus Ottobeuren. Diese  hatten bereits  ein Spiel in den Knochen in dem sie gegen den TSV Landsberg den Kürzeren zogen.  Im ersten Angriff konnten die Ottobeurer das 1:0 erzielen, was aber auch die einzige Führung im ganzen Spiel bedeutete. Gewohnt konsequent trugen unsere Jungs ihre Angriffe nach vorne und verwandelten sicher. So zog man über ein 3:1, 8:4, auf ein Halbzeitergebnis von 15:8 davon. In Halbzeit zwei wurde dann fleißig auf den Positionen rotiert, was zumindest im Angriff kaum etwas am Spielfluss änderte. Nur in der Abwehr entstanden einzelne Absprachefehler, die dann prompt durch die Ottobeurer mit Toren bestraft wurden oder zu  7 Meter Pfiffen führten.  Von den fünf gegebenen Strafwürfen konnte allerdings „Hexer“ Dominik vier entschärfen. Nach 40 Minuten endete das Spiel gegen die junge Mannschaft aus Ottobeuren (Ottobeuren spielt überwiegend mit dem jüngeren Jahrgang und teilweise mit E-Jugendspielern)  mit 26:15 für die SG Kempten-Kottern. Nachdem unsere Jungs 7 Torschützen und Ottobeuren 6 Torschützen stellen konnten lautete das Endergebnis 33:21 für die SG Kempten-Kottern.

Nach einigen Minuten Pause standen dann unsere Jungs dem TSV Landsberg gegenüber. Bereits eine Woche zuvor gewannen die Burschen gegen die Lechstädter deutlich mit 37:25.  Wie die Feuerwehr legten sie dann auch los. Die Angriffe wurden  schnell und souverän nach vorne getragen und fanden ihr Ziel. So  nahm der gegnerische Trainer nach wenigen Spielminuten beim Stand von 7:3 für Kempten-Kottern eine Auszeit um seine Jungs wach zu rütteln. Seine Ansage war wohl deutlich, denn von nun an, waren die Landsberger in der Abwehr hellwach und standen deutlich besser als in den Anfangsminuten und in der Woche zuvor.  Bei den Ke-Ko Jungs dagegen erschien es plötzlich, als hätten sie Blei an den Füßen, im Angriff und in der Abwehr wurde nun behäbiger agiert, dazu summierten sich ungewohnt viele technische Fehler. So holten die Landsberger verdient Tor um Tor auf, so dass ein Halbzeitstand von 10:9 für Kempten-Kottern zu Buche stand.  In der Halbzeit appellierten nun die Trainer an ihre Jungs den Kampf anzunehmen und nochmal alles zu geben.  Außerdem wurde die Burschen animiert auch nach Fehlern den Kopf nicht in den Sand zu stecken, sondern einfach weiterzumachen. Einen Schönheitswettbewerb musste man ja auch nicht gewinnen.  Das nahmen sich die Jungs zu Herzen. Jeder kämpfte und versuchte alles aus sich rauszuholen. Trotzdem ließen auch die Landsberger in keinster Weise nach und holten bis zum 13:13 auf. Trainer Tobi John nahm dann die Auszeit um wieder Ruhe ins Spiel zu bringen. Das war wohl zum richtigen Zeitpunkt.  Die Ke-ko Jungs gingen über schöne Tore über das Kreisspiel  ihrerseits wieder mit 16:13 in Führung.  So konnte dann über die restliche Spielzeit eine knappe Führung beibehalten werden, da nun auch die Rückraum und Außenspieler wieder in Fahrt kamen. Am Ende hieß es dann 21:18 für die SG Kempten-Kottern. Dieses Mal konnten wir allerdings einen Torschützen weniger stellen als unsere Gegner, was zum tatsächlichen Endstand von 26:24  führte.  Das ging also gerade nochmals gut. Am Ende war allen die Erleichterung anzumerken. Respekt an die Mannschaft, die einfach zu keinem Zeitpunkt aufgehört hat zu kämpfen. Die Jungs können wirklich stolz auf sich sein.  Nun müssen die kids nächste Woche noch nach Geretsried reisen um dort gegen Herrsching und den Zweitplatzierten Isar-Loisach anzutreten. Ein Sieg genügt um die Meisterschaft in der höchsten Spielklasse in der D-Jugend, der Bezirksoberliga einzufahren. Jetzt wollen die Jungs sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen. Ein großer Dank gebührt allen die mit nach Landsberg gereist sind für die tolle Unterstützung.

Für die SG Kempten Kottern waren im Einsatz:

Dominik Merfels im Tor, Niels Rienkens, Paul Barmetler (2),  Daniel John (8), Lukas Wildburger (12), Lukas Bareth (15), Franz Schröder (8), Ferdinand Brausewetter, Marlon Buck (1), Constantin Würth (1)



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