02. Dezember 2019 / Autor: / Kategorie: A-Jugend männlich

Wie schon in den Spielen zuvor stellten die Burschen der SG Kempten-Kottern am späten Sonntagnachmittag vor heimischer Kulisse unter Beweis, dass sie sehr wohl in der Lage sind, auf dem Niveau ihrer Gegner in der Landesliga mitzuhalten. In der Partie gegen den SC Unterpfaffenhofen-Germering lieferten sie wieder mal eine ansprechende Leistung ab.
Die schön herausgespielte Halbzeitführung konnte man jedoch leider nicht ins Ziel retten und so unterlagen die Illerstädter erneut unglücklich mit 33:34.

Die Kemptner kamen gut und konzentriert ins Spiel. Die ersten Spielminuten gestalteten sich recht ausgeglichen. Mit temporeichem Spiel und abermals guter Abwehrleistung konnten sich die SGler zwischenzeitlich mit einem Vier-Tore-Vorsprung absetzen. Beim Spielstand von 18:16 ging es mit der Aussicht auf einen weiteren Heimerfolg in die Halbzeitpause…

Doch zu Beginn der zweiten Spielhälfte waren zunächst die Gäste am Drücker. Sie zogen immer wieder gleich. Die Blau-Roten konnten in dieser kräfteraubenden Phase des Spiels zwar den Gegner unter Kontrolle halten, konnten aber nicht den notwendigen, konsequenten Druck auf das gegnerische Tor aufbauen und vergaben zu viele Tormöglichkeiten. So gingen in der 45. Minute die Gäste aus Unterpfaffenhofen-Germering erstmals mit 25:26 in Führung und setzten sich dann mit 3 Toren Vorsprung etwas ab. In einer spannenden Schlussphase mobilisierte die SG ein weiteres Mal ihre Kräfte, blieb auf Schlagdistanz und kämpfte sich auf 33:34 heran. Die Möglichkeit zu einem versöhnlichen Unentschieden in der letzten Spielminute konnten die Kemptener nicht für sich nutzen.

Auch wenn die Enttäuschung über verpasste 2 Punkte im ersten Moment groß war, so haben die Jungs erneut bewiesen, dass sie von Spiel zu Spiel dazu lernen und guten, temporeichen Handball spielen können. Hoch erhobenen Hauptes starten sie am kommenden Wochenende in die Rückrunde in Landshut. Begeisterung und Motivation bleiben!

Es spielten:
im Tor: Dominik Merfels und Frieder Mari

auf dem Feld: Thomas Wehr (1), Simon Bareth (13/7), Jonas Pätzold (1), Paul Thümmler (4), Lukas Haug (3), Gustav Schenkyr (3), Elias Trunzer (5), Simon Pfeiffer (1), Florian Filleböck (1), Noah Huber, Finn Sattler (1), Johannes Koch

 

Bericht: Katja Wehr



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