24. September 2025 / Autor: SG Kempten-Kottern / Kategorie: Herren 1
Bezirksoberliga-Derby in Kempten: SG empfängt Kaufbeuren/Neugablonz
Für die Herren der SG Kempten-Kottern steht am kommenden Samstag, 27. September, das erste Heimspiel der neuen Bezirksoberliga-Saison auf dem Programm. Um 20 Uhr empfängt die Mannschaft des Trainerduos Felix Hofele und Steffen Mazur in der Westendhalle die SG Kaufbeuren/Neugablonz. Gleich zum Auftakt wartet damit ein echtes Highlight auf die Zuschauer: ein Allgäu-Derby.
Die Begegnungen mit dem Nachbarn aus Kaufbeuren waren in der Vergangenheit stets mehr als gewöhnliche Ligaspiele. Derbys zwischen beiden Vereinen waren traditionell geprägt von großem Kampfgeist und waren häufig bis in die letzten Minuten spannend. Vielen Fans ist insbesondere der vielumjubelte Last-Minute-Sieg der Saison 2022/23 noch lebhaft in Erinnerung, als die SG in buchstäblich letzter Sekunde beide Punkte sichern konnte. Genau diese besondere Brisanz macht das Aufeinandertreffen reizvoll.
Die Gäste aus Kaufbeuren, die in der vergangenen Spielzeit Rang neun belegten, haben zum Auftakt ein Ausrufezeichen gesetzt. Mit einem knappen, aber umso wichtigeren 29:28-Erfolg gegen Landsberg gelang ein Start nach Maß. Entsprechend schwer einzuschätzen ist die aktuelle Form des Teams, das bereits im ersten Spiel seine kämpferischen Qualitäten unter Beweis stellte.
Die Hausherren hingegen reisen mit Rückenwind aus Sonthofen zurück, wo sie zum Saisonstart mit einer überzeugenden Leistung beide Punkte entführten. Das Zusammenspiel stimmte, der Einsatz passte – und auch in puncto Teamgeist zeigte sich die Mannschaft schon früh im Rhythmus. „Wir wollen vor heimischem Publikum nachlegen und die nächsten Punkte auf der Habenseite verbuchen,“ betont das Trainerteam unisono.
Personell gibt es jedoch eine kleine Hiobsbotschaft: Kapitän Paul Poth wird aus privaten Gründen nicht zur Verfügung stehen, ebenso fehlt Moritz Schimanek. Wer aus der A-Jugend nachrückt ist noch offen.
Wie immer setzt die SG Kempten-Kottern auf die Unterstützung von den Rängen. Gerade in der Westendhalle lebt das Team von der lautstarken Kulisse, die in engen Spielen schon oft den Unterschied ausmachte. Die Mannschaft freut sich deshalb auf zahlreiche Fans und eine stimmungsvolle Derby-Atmosphäre.