26. Januar 2023 / Autor: / Kategorie: Herren 1, Spielberichte

Die SG Kempten-Kottern empfängt zum Rückrundenauftakt den TV Immenstadt. Der Anwurf erfolgt wie gewohnt am Samstagabend um 20:00 Uhr in der Westendhalle.

Für beide Teams handelt es sich um eine richtungsweisende Begegnung. Die SG steht zur Saisonhalbzeit mit 10:10 Punkten auf Platz sieben in der Tabelle, die Immenstädter rangieren mit gleich vielen Pluspunkten und einem Spiel weniger auf dem fünften Rang. Während der Sieger also zunächst einmal wieder den Kontakt zur Spitzengruppe herstellen kann, muss der Verlierer langsam in Richtung der Abstiegszone blicken. Mit dem besseren Gefühl werden die Gäste zum Derby anreisen. Letztes Wochenende konnten sie einen überzeugenden 26:17 Erfolg beim TSV Gilching feiern. Die Illerstädter hingegen verloren ihre letzte Begegnung nach langem Kampf knapp mit 24:27 gegen die zweitplatzierte HSG Würm-Mitte. Das erste Aufeinandertreffen im Oktober gewannen die Oberallgäuer mit 28:22, aber für SG-Trainer Zoltan Sellei spielt das keine große Rolle: „Wir wollen in der Rückrunde einen weiteren deutlichen Entwicklungsschritt gehen. Unser Ziel muss es sein, gegen jeden Gegner eine bessere Leistung darzubieten als in der Hinrunde und damit wollen wir direkt am Wochenende beginnen.“ Personell müssen die Blau-Roten jedoch direkt einen relativ schwerwiegenden Ausfall kompensieren. Kreisläufer und Abwehrchef Felix Hofele wird nicht zur Verfügung stehen. Zudem steht hinter dem Einsatz von Torhüter Frieder Mari, der sich vor einigen Wochen die Nase gebrochen hat, noch ein Fragezeichen. „Spiele gegen Immenstadt sind für gewöhnlich sehr physisch geprägt und körperlich sind wir hier definitiv im Nachteil. Dieses Defizit müssen wir an anderen Stellen ausgleichen. Unser Kader ist aktuell breit genug besetzt, um auch den ein oder anderen Ausfall gut kompensieren zu können. Mit viel Leidenschaft, einer guten mannschaftlichen Geschlossenheit und einer Menge Tempo sollten wir auf jeden Fall in der Lage sein, diese zwei wichtigen Punkte zu holen,“ so Sellei weiter.



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