In einer spannenden Partie konnten sich die Münchner dank mehr Kampfgeist durchsetzen

Nach 2 spielfreien Wochen durfte die A-Jugend der SG Samstags ihr 2. Spiel vor heimischem Publikum bestreiten. Mit HT München galt es dabei einen starken Gegner zu bezwingen, die Gäste konnten bisher nur von dem bisher ungeschlagen TSV Haunstetten geschlagen werden. Diesmal mit vollen Kader und mit Heimpublikum im Rücken rechnete sich man im Kemptner Lager dennoch gute Chancen aus hier einen Punktgewinn zu erzielen.

Zu Beginn agierte die Abwehr der SGler zu langsam und erlaubte den Gästen dadurch schnell mit 0:3 in Führung zu gehen, nach diesem Weckruf stabilisierte sich das Spiel der Gastgeber und es konnte auf 3:3 ausgeglichen werden. Die Partie gestaltete sich nun sehr ausgeglichen, allerdings ließen sich die Münchner immer wieder Zeitstrafen zu Schulden kommen, welche schließlich sogar Rote Karten zur Folge hatten. Die Kempten/Kotterner nutzen dies aus und konnten 14:11 in Führung gehen (22. Minute).

Die Gäste ließen sich durch die Roten Karten nicht entmutigen und reagierten mit Kampfgeist und Laufbereitschaft auf den Defizit. Immer wieder setzen konnten die Münchner Schwächen in der Kemptner Abwehr nutzen um den Vorsprung abzubauen und zur Halbzeitpause schließlich sogar mit einem Tor in Führung zu gehen (16:17). HT München hatte nun die Oberhand und konnte zeitweise auf 3 Tore davonziehen (21:14). Die SG konnte sich immer wieder herankämpfen und das Spiel war noch lange nicht entschieden. In den 54. Minute fiel der Ausgleich zum 28:28 durch Emanuel Popp und der Heimsieg schien wieder in greifbarer Nähe.

In der Schlussphase ließen sich die Gastgeber allerdings deutliche Schwächen im Abschluss anmerken und nutzen einige wichtige Chancen nicht. Den Gästen aus der Landeshauptstadt schien dagegen alles zu gelingen, sie verwandelten ihre Torgelegenheiten gerissener und traten in der Schlussphase souveräner auf. Die Münchner konnten somit verdient mit 2 Punkten den Heimweg antreten. Die Kemptner gingen leer aus in einem Spiel, bei dem durchaus mehr zu holen gewesen wäre

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