Die A-Junioren der SG Kempten-Kottern qualifizierten sich vor Monatsfrist als Gruppensieger für die dritte Runde zur Bayernliga. Nachdem die fünf gestarteten bayerischen Bundesliga-Qualifikanten allesamt an der sehr hohen Hürde gescheitert sind, nehmen HaSpo Bayreuth, HC Erlangen, VFL Günzburg, TSV Haunstetten und die HSC 2000 Coburg an dieser dritten Qualifikationsrunde teil. In 3 Gruppen mit 13 Mannschaften werden 10 Startplätze für die Bayernliga (die Letztplatzierten sind für die Landesliga qualifiziert) vergeben.

So treffen die Allgäuer in der einzigen 5er Gruppe am Samstag in München auf zwei Bundesliga-Absteiger (TSV Haunstetten und HC Erlangen) und zwei oberbayerische Mannschaften, die sich mit Spielern des letztjährigen A-Jugend Bundesligisten TSV Ismaning verstärkt haben, dem HSG München West und der HSG Isar-Loisach. Somit verbleibt den Kovac/Stöhr Schützlingen nur die Außenseiterrolle.

Im ersten Spiel geht es gegen den Top-Favoriten TSV Haunstetten mit ihren beiden Nationalspielern Max Horner und Max Neuhaus. Im zweiten Spiel stehen die SG´ler dem Bundesliganachwuchs des HC Erlangen, welcher durch eine robuste Abwehr und exzellentes Kleingruppenspiel besticht gegenüber. Danach trifft man auf den in der bisherigen Bayernliga-Qualifikation ungeschlagenen HSG Isar Loisach. Das Abschlussspiel bestreiten die Allgäuer gegen den Gastgeber HSG München West, welcher sich mit dem bundesligaerfahrenen Torwart Markus Winkler und Rückraumshooter Nico Wöhrl verstärkt haben. „Dies ist eine Todesgruppe. Sollten wir jedoch in dieser Gruppe bestehen, dann sind wir Bayernliga-tauglich“, so Trainer Stöhr.

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