10. November 2019 / Autor: / Kategorie: Spielberichte

Zum Heimspieltag am letzten Wochenende mussten die Mädels der SG Kempten-Kottern gleich auf fünf Spielerinnen verzichten. Entsprechend groß die „Kopfschmerzen“ bei den Trainern, waren doch die vermutliche stärksten Teams der Liga zu Gast in der Westendhalle.

Der Mannschaft waren die notwendigen Umstellungen im ersten Spiel gegen den TuS Fürstenfeldbruck anzumerken, mussten doch einige auf ungewohnten Positionen mit ungewohnten Nebenleuten agieren. Folgerichtig dauerte es ein paar Minuten bis man sich in der Abwehr formierte und die Mädels mussten immer wieder einem Rückstand hinterherlaufen. Kurz vor der Halbzeit gelang die erste Führung zum 6:5. In der zweiten Halbzeit klappt auch das Zusammenspiel im Angriff immer besser. Marisa schaffte es dabei immer wieder ihre Mitspielerinnen einzusetzen und trotzdem selbst torgefährlich zu bleiben. Und weil die anderen Mädels den Raum entschlossen nutzten,  sprang am Ende ein knapper aber verdienter 17:16 Sieg heraus.

Im zweiten Spiel traf man auf den Tabellenführer aus Landsberg. Das Hinspiel hatten die Mädels deutlich verloren. Es entwickelte sich jedoch von Beginn an ein enges Spiel. Bis zum 7:7 Halbzeitstand wechselte die Führung mehrmals. Die Mädels der SG Kempten-Kottern belohnten sich nicht immer für ihr schönes Angriffsspiel. Und so endeten  auch in der zweiten Halbzeit einige schöne Spielzüge am Pfosten. Trotzdem gelang es mit viel Kampfgeist und einer offensiven auf Balleroberung ausgelegten Abwehr fast über die gesamt zweite Halbzeit einen knappen Vorsprung zu halten. Leider traf die spielstarke und sehr ausgeglichen besetzten Mannschaft des TSV Landsberg quasi mit dem Schlusspfiff zum Ausgleich. Auf den Endstand von 16:16 wurde dann noch die Anzahl der Torschützen je Mannschaft addiert, so dass das Spiel mit 22:21 für den TSV Landsberg gewertet wurde.

Spielfreude, Teamgeist, mannschaftliche Geschlossenheit, individuelle Fortschritte, Kampfgeist – das Trainerteam war mit den gezeigten Leistungen absolut zufrieden. Jetzt gilt es die Leistungen weiter zu stabilisieren, schließlich ist die Qualifikation für die höchste Liga (Bezirksoberliga) in dieser Altersklasse immer noch möglich.

Es spielten:

Luana, Emma, Vanessa,  Leni (1), Maya (1), Asude (8), Dilara (5), Lena, Marisa (15), Tonia



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