04. Oktober 2018 / Autor: / Kategorie: Herren 1

Kommenden Samstag, den 06.10.18, treten die Mannen um Trainer Elmar Romanesen beim letztjährigen Vizemeister der Bezirksoberliga an. Dieser präsentierte sich in der abgelaufenen Spielzeit als äußerst heimstark, weswegen für die Oberallgäuer ab 17 Uhr eine Herkulesaufgabe bevorsteht. 

Mit dem 29:21-Derbysieg gegen den TV Memmingen im Rücken, reisen am Sonnabend die Illerstädter zum TSV Weilheim. Die Oberbayern gelten als Institution in der Bezirksoberliga Alpenvorland und schnupperten vor ein paar Jahren für kurze Zeit Landesligaluft. Die Früchte für den Erfolg beziehen die Weilheimer aus einer konstant guten Jugendarbeit. Kontinuierlich spielen diverse Jugendmannschaften in höherklassigen Ligen und erhalten dabei eine rundum exzellente, handballerische Ausbildung. Im vergangenen Jahr resultierte die Entwicklung in der souveränen Vizemeisterschaft der Bezirksoberliga. Lediglich der verlustpunktfreien Ausnahmemannschaft aus Fürstenfeldbruck mussten die Oberbayern den Vortritt überlassen. Für die aktuelle Spielzeit gestaltet sich die Expertenmeinung unisono: Auch heuer wird mit dem TSV Weilheim als Titelaspirant gerechnet. Somit erfährt der dritte Spieltag bereits eines seiner absoluten Spitzenspiele. Denn auch die Illerstädter gelten als Anwärter für die vorderen Plätze im Abschlussklassement. Dass die Partie eine besondere Brisanz versprühen wird, zeigt sich bei einem Rückblick in die Aufstiegssaison der Spielgemeinschaft Kempten/Kottern vor drei Jahren. Lediglich eine Niederlage mussten die Aufstiegshelden in ihrer sonst blütenweisen Weste vermerken- gegen den kommenden Gegner TSV Weilheim. Somit ist die Truppe um Kapitän Timm Schwegler gewarnt. Um im sogenannten „Dachsbau“ der Oberbayern zu bestehen, bedarf es einer disziplinierten und konzentrierten Leistung. Denn neben der unbestrittenen handballerischen Stärke des TSV, wurde sowohl das Haftmittelverbot als auch der fehlende Grip auf dem Parkett bereits für viele Mannschaften in Bayern zum Stolperstein. In den vergangenen zwei Wochen intensivierten die Schützlinge von Trainer Romanesen die Vorbereitungen auf das kommende Spitzenspiel. Um gegen den Favoriten auf einen der ersten drei Plätze im Endtableau zu punkten, müssen die Illerstädter die gezeigte Abschlussschwäche im Derby ausmerzen. Dazu arbeitete die junge Truppe um Routinier Attila Aponyi engagiert an den Feinheiten im mannschaftlichen Zusammenspiel, weshalb der Optimismus bei den Verantwortlichen reichlich vorhanden ist.



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