06. April 2018 / Autor: / Kategorie: Herren 1

Zu ihrem vorletzten Heimspiel der bald ablaufenden Saison erwarten die Handballer der SG Kempten-Kottern die HSG Würm-Mitte. Die Partei gegen den Tabellenführer findet am kommenden Samstag, 07.04. bereits um 19 Uhr in der heimischen Westendhalle statt.

Die HSG Würm-Mitte spielt eine konstante und sehr gute Saison. Mit 35:9 Punkten stehen sie zusammen mit dem Eichenauer SV an der Tabellenspitze und streiten sich um den direkten Aufstiegsplatz in die Bayernliga. Sollten diese beiden Mannschaften am Ende die gleiche Punkteanzahl aufbieten, würden die „Würmer“, aufgrund des direkten Vergleichs, direkt in die Bayernliga aufsteigen. Die HSG Würm-Mitte zeichnet in dieser Saison bisher ihre Variabilität und Stabilität aus.  Gerade im Rückraum konnte die Mannschaft um Trainer Fadil Kqiku überzeugen. Auch wenn der etatmäßige Rückraum über längere Zeit verletzungsbedingt ausfiel, ließ sich die HSG nicht aus dem Konzept bringen. Bisher hat die HSG Würm-Mitte nur drei Saisonniederlagen zu verzeichnen. Eine davon im Hinspiel gegen die SG Kempten-Kottern.

Darauf muss man im Lager der SG Kempten-Kottern auch aufbauen. Genau noch vier Spiele verbleiben, um das Unmögliche noch wahrzumachen. Nach dem heutigen Stand in der 3.Liga Ost (Coburg II, Bad Neustadt Absteiger in die Bayernliga) und dem damit verbundenen gleitenden Abstieg, würden momentan die Plätze 11-14 direkt aus der Landesliga absteigen und Tabellenplatz 10 wäre gleichbedeutend mit der Relegation. Da es in der 3.Liga Ost aber genauso knapp zugeht, kann sich diese Konstellation wöchentlich ändern.
Auf Seiten der Allgäuer bedarf es einer disziplinierteren Spielweise im Angriff als zuletzt und eine bessere und kaltschnäuzigere Chancenverwertung. Wenn man diese Elemente des Handballspiels berücksichtigt, ist die SG in der Lage jede Mannschaft der Liga zu schlagen. Das zeigen auch die zuletzt knappen Niederlagen. Hier waren es oft die berühmten Kleinigkeiten, welche den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausgemacht haben.
Die Mannschaft ist jedenfalls bereit, sich nicht ihrem Schicksal kampflos zu ergeben und hofft auf erneut lautstarke und zahlreiche Unterstützung von den Zuschauerrängen.
Der endgültige Kader kann erst am Freitag nach dem Training bekannt gegeben werden. Einzig der Ausfall von Torhüter Janos Gal steht sicher fest.



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