Die Damen der SG konnten sich am vergangenen Samstag beim Tabellenletzten TV Immenstadt zwei Punkte sichern. In einer intensiv geführten Partie gewannen sie am Ende deutlich mit 19:29 (10:16).

Die Kemptenerinnen mussten auf die beiden Torhüterinnen Sophie Bockius und Lena Müller verzichten. Marie Huber ging als einzige Torfrau angeschlagen ins Spiel und zeigte dennoch eine herausragende Leistung. Chantal Gaubitz kehrte nach langer Verletzungspause endlich wieder ins Team zurück.
Die SG begann mit einer offensiven Abwehrformation und versuchte so, die Kreise der stärksten Immenstädter Rückraumspielerin  etwas einzuengen. Das gelang in der ersten Halbzeit auch ganz gut. Die SG ging schnell in Führung und baute diese kontinuierlich aus (1:3, 4:7). Nach 25 Minuten setzten sich die Gäste durch drei Treffer in Folge erstmals auf sechs Tore zum 7:13 ab.
In der Halbzeitpause sprach Trainer Ralf Knobloch in erster Linie den fehlenden Druck und das fehlende Zusammenspiel an, fielen doch die meisten Tore in Hälfte eins nach Einzelaktionen.

In die zweite Halbzeit starteten die Gastgeber mit einem Tor, aber durch je zwei Treffer von Nadine Müller und Katharina Huber zogen die Kemptenerinnen zum vermeintlich vorentscheidenden 12:20 davon.
Mit einem scheinbar sicheren Sieg in den Köpfen stellte die SG das Spiel vorläufig ein und ermöglichte es Immenstadt bis auf 17:22 aufzuschließen. Der Coach hatte die grüne Karte schon in der Hand, doch dann folgten vier derart schnelle Tore in Überzahl durch Miriam Klein und Tea Cehic, dass er nicht die Gelegenheit zum Legen bekam. Da der alte Abstand beim 17:26 auch wieder hergestellt war, bestand dafür dann keine Notwendigkeit mehr.

Am Ende stand ein verdienter 19:29 Sieg zu Buche, wodurch die Damen sogar noch Anschluß zum Tabellenmittelfeld halten.
Jetzt folgen drei spielfreie Wochenenden und somit genügend Zeit, sich auf kommende Aufgaben vorzubereiten.

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