19. November 2019 / Autor: Annette Bareth / Kategorie: A-Jugend männlich
Am vergangenen Samstag, 16.11.2019, konnte die männliche A-Jugend erstmals in dieser Saison
über einen Sieg in der Landesliga jubeln.
Vor heimischer Kulisse setzen sie sich in einem sehenswerten und spannenden Spiel mit 33:29 gegen die SpVgg Altenerding durch.
Wenn auch die SG nach wie vor den letzten Tabellenplatz innehat, scheint doch ein Anfang gemacht…
Die Jungs starteten mit Dampf ins Spiel und zogen in der ersten Viertelstunde zunächst mit 11:4 Toren davon. Allerdings fand dann auch Altenerding immer besser ins Spiel, nutzte jeden Wackler und auch die Konzentrationsflaute der SGler und kam auf 11:9 heran. Mit dem Timeout zum Ende der zweiten Halbzeit konnte Trainer Norre Trunzer die Jungs aber wieder aufrütteln und in die Spur setzen, so dass man mit einem versöhnlichen 15:12 in die Halbzeitpause ging.
In der Pausenansprache war schnell klar: „Da geht heute was!“ Mit hoher Konzentration, einer konsequenten Abwehr und Entschlossenheit gehören die ersten zwei Punkte der SG.
Doch so einfach wie es klang, wollte die SpVgg Altenerding es den Kemptenern nicht machen. Beide Mannschaften kamen hoch motiviert aus der Kabine und begegneten sich zunehmend auf Augenhöhe. Zunächst konnte die SG ihren Vorsprung noch auf 20:15 ausbauen, brachen dann jedoch für rund 10 Minuten wieder ein. Der Gegner kämpfte sich Tor für Tor heran, bis es schließlich sogar 10 Minuten vor Schluss 25:25 Unentschieden hieß. In dieser hitzigen Phase hagelte es 2-Minuten-Strafen auf beiden Seiten. Mit einer cleveren Abwehrleistung, klarem Siegeswillen und nicht zuletzt dank eines glänzend aufgelegtem Frieder Mari im Tor und der hervorragenden Unterstützung der B-Jugend-Spieler behielt die SG die Nerven und zog zu einem verdienten 33:29 Endstand davon.
Es spielten:
im Tor: Constantin Lühr, Frieder Mari
auf dem Feld: Thomas Wehr (1), Simon Bareth (10/3), Jonas Pätzold, Paul Thümmler (4), Noah Huber (1), Gustav Schenkyr, Elias Trunzer 3/1, Simon Pfeiffer, Florian Filleböck, Jano Graser (2), Lukas Haug (9) und Philip Eßlinger (3)
Bericht: Katja Wehr