02. April 2017 / Autor: / Kategorie: A-Jugend männlich, Spielberichte

Als Vizemeister kehren die A Junioren der SG Kempten-Kottern vom Final4 der Gesamtlandesligameisterschaft heim.

 Im Halbfinale ging es gegen den Nordgruppenzweiten SG Auerbach/Pegnitz.  Zu Beginn war das Spiel ausgeglichen  (3:3). Die Illerstädter zogen dank des stark haltenden Manuel Stöhr auf 7:3 davon. Bis zur Halbzeit ließen die Allgäuer zu viele Chancen  (insgesamt 13 freie Würfe) ungenutzt, so dass die Franken auf 11:9 verkürzen konnten. Nach Wiederanpfiff legten die Mannen um Spielmacher Emi Popp eine Schippe  drauf und bauten die Führung dank einer starken Abwehrleistung und nun konsequenter Chancennutzung aus (16:11; 23:14). Dann wurde munter durchgewechselt und allen voran zeigte Torwart Jojo Wörle eine Topleistung. Mit einem ungefährdeten 23:17 war das Finale gegen den Südgruppenzweiten TSV Unterhaching (Sieger im 7 Meter Werfen gegen  den Post SV Nürnberg ) erreicht. 

 

Nach 80 Minuten Pause wurde das hochklassige Finale  (Spielzeit 2×25 Minuten ) angepfiffen. Diesmal hielt Teufelskerl Jannik Merfels seine Mannen im Spiel (5:5). Die SG konnte auf 7:5 vorlegen. Allerdings glichen die Oberbayern bis zur Pause aus (8:8). Unterhaching legte 2 Tore vor (10:8, 14:12). Den Mannen um Kapitän Kevin Hiller gingen die Körner aus. Die Hachinga nutzten die Fehler der SG gekonnt und legten von 16:12 über 18:14 vor und siegten Dank des breiteren Kaders verdient mit 23:15.

 Im Kemptener Lager wurde nur kurz getrauert.  Bei der Heimfahrt im Haslach Bus wurde ausgiebig gefeiert.

 „Ein dickes Lob an diese Mannschaft, die lernwillig sich vor allem im Abwehrverbund und in puncto Ballsicherheit enorm verbessert hat. Heute fehlte die Tiefe im Kader. Wir gehören zu den 12 besten bayerischen Mannschaften der A Junioren. Klasse“, resümiert ein sichtlich stolzer Trainer Holger Stöhr.

 

Es spielten

Im Tor Jannik Merfels. Jojo Wörle. Manuel Stöhr.

Feldspieler : Eliah Bernick, Niklas Hartmann, Luis Schröder (3), Bene Werner (5), Nico Schubel (10), Emi Popp (6), Julius Loos  (3), Kevin Hiller (11) und Benedikt Striegl.

 

 



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